Gemeinsam als Ehepaar im gleichen Verein singen und jutzen, so die Idee von unserem 12-köpfigen Chörli. Mit ganzen 5 Ehepaaren zeichnet uns nicht nur die geteilte Liebe zur Musik aus, die spürbare Verbundenheit zueinander schafft eine stimmige Harmonie.
Seit Herbst 2012 proben wir jede zweite Woche, gut vorbereitet hatten wir Anfangs 2015 bei einer Geburtstagsfeier unser erster Auftritt. Bereits an verschiedensten Anlässen, ob privat oder als Gastformation an Konzerten und Predigten, durften wir unsere Freude an der traditionserfüllten Musik mit zahlreichen Zuhörern teilen. Beim Sommer- und Weihnachtshöck, oder auf einer gelegentlichen Chörlireise, kommt aber auch unsere wunderbare Kameradschaft nicht zu kurz. Denn es gibt wohl nichts Schöneres als gesellige Stunden mit den passenden Leuten, um zusammen singend und lachend die Zeit zu geniessen.
Der Titel Abeglanz, ein Lied von Komponist und Dirigent Simon Hefti, haben wir als Chörlinamen auserwählt. Obwohl dieses Wort so nicht wirklich existiert, scheint die heimelige Vorstellung das Herz zu erwärmen, ein passenderes Motto für uns gibt es wohl kaum. Mit viel Genuss singen und jutzen wir die eingängigen Melodien vom hauseigenen Komponist. Er ist seit anhin unser Dirigent und lebt seine Berufung mit beträchtlicher Sachkompetenz, Geduld, Feingefühl und ebenfalls mit dem nötigen Humor.
Stimmen
Anita Hefti-Windlin
Sopran / 1. & 2. Jutz
Mitglied seit 2012
gelernte Detailhandelsfachfrau
verheiratet mit Bass / 2. Jutz
zu Hause in Turbach
leidenschaftliche Jutzerin , ansonsten: Hausgarten, Nähen, Basteln & Familie
Simon Hefti
Bass / 2. Jutz / Dirigent
Mitglied seit 2012
gelernter Elektromonteur
verheiratet mit Sopran / 1. & 2. Jutz
zu Hause in Turbach
leidenschaftlicher Jutzer, ansonsten: Familie, Singen & ds Bärg gah
Rosmarie Hefti-Anken
Alt
Mitglied seit 2012
Sachbearbeiterin Betrieb
verheiratet mit Bass
zu Hause in Turbach
leidenschaftliche Mutter, ansonsten: Singen & Wandern
Ueli Hefti
Bass
Mitglied seit 2012
Forstunternehmer
verheiratet mit Alt
zu Hause in Turbach
leidenschaftlicher Jäger, ansonsten: Jodeln
Anita von Grünigen-Hofer
Alt / 2. Jutz
Mitglied seit 2012
Bäuerliche Hausangestellte
verheiratet mit Tenor / 2. Jutz
zu Hause in Turbach
leidenschaftliche Sängerin , ansonsten: Garten, Skifahren & ds Bärg gah
Johann von Grünigen
Tenor / 2. Jutz
Mitglied seit 2012
gelernter Landwirt
verheiratet mit Alt / 2. Jutz
zu Hause in Turbach
leidenschaftlicher Viehzüchter , ansonsten: Singen, Natur, Glocken & Treicheln
Käti Stähli-Walker
Sopran / 1. Jutz
Mitglied seit 2012
gelernte Kauffrau
zu Hause in Gstaad
leidenschaftliche Skifahrerin , ansonsten: Backen & Natur geniessen
Kobi Reichenbach
Tenor
Mitglied seit 2013
gelernter Zimmermann, nun Landwirt
verheiratet mit Erika Reichenbach-Perreten
zu Hause in Gstaad
leidenschaftlicher Jäger , ansonsten: Singen & Natur geniessen
Komponist vom Jodellied 'Mis Gämschgebiet'
Monika Reichenbach-R'bach
Sopran
Mitglied seit 2012
gelernte KV-Angestellte und Zivilstandbeamtin
verheiratet mit Bass
zu Hause in Gstaad
leidenschaftliche Familienmutter , ansonsten: Natur, Jassen und in aller Ruhe 'schöni Natur-Jütz lose'
Georg Reichenbach
Bass
Mitglied seit 2013
gelernter Landwirt
verheiratet mit Sopran
zu Hause in Gstaad
leidenschaftlicher Sänger, ansonsten: Natur, Singen und 'ses gmüetlich ha'
Anna von Grünigen-Wyss
Sopran
Mitglied seit Herbst 2017
gelernte Coiffeuse
verheiratet mit Tenor
zu Hause in Schönried
leidenschaftliche Skifahrerin, ansonsten: Familie, Bike, Klettern, Kleintiere & Natur geniessen
Mike von Grünigen
Tenor
Mitglied seit Herbst 2019
gelernter Landmaschinenmechaniker, Schneesportlehrer
verheiratet mit Sopran
zu Hause in Schönried
leidenschaftlicher Skifahrer, ansonsten: Mountain Bike, Klettern, Golf & Sport allgemein
In Gedenken an Hans Althaus
Dr Scheidbacher, ein Naturjutz, hat Simon in Gedenken an unser treues Mitglied Hans Althaus komponiert. Hans war ein äusserst lieber Jodlerkamerad, der viel zu früh durch ein Unglück in seinen geliebten Bergen verstorben ist. Ein solch tragisches Ereignis kann einem unerwartet den Boden unter den Füssen wegreissen, doch erdet uns auch und ermahnt uns, die Bedeutung des Lebens in Ehren zu halten. Durch den Gesang mit und für ihn, fühlen wir eine tiefe Verbundenheit und tragen Hans so in unserem Herzen.
U immer we wier dä Jutz wei näh, so dänkä wier ganz fescht ah di